Die Freude über unser Dasein in dieser Zeit wird zunehmen.
U. Böschemeyer
Für die Arbeit mit allen Menschen, Erwachsenen ebenso wie Jugendlichen oder Kindern, gilt:
In Ihrer Seele warten Kräfte darauf, entdeckt, wahrgenommen und gelebt zu werden.
Sie ent-decken, ent-wickeln mehr von sich selbst, Ihren Stärken und Schwächen. Ja zu sagen zu unseren Stärken sind wir gewohnt, die Schwächen liebevoll anzunehmen ist ungewohnt. Beide Seiten ergeben erst das vollständige Bild Ihres Selbst und wie Sie im Inneren gemeint sind.
Sie werden Ihre innere Stimme wieder wahrnehmen und ihr folgen können.
Lernen Sie Zugänge zu den spezifisch menschlichen Werten kennen, die im unbewussten Geist ihren Grund haben.
Mut, Hoffnung, Zuversicht, Vertrauen werden als Wegweiser entdeckt, gestärkt und belebt.
Sie werden damit neue Orientierung und Wege für ein sinnerfülltes Leben zu finden.
Warum
ich hier bin
weiß
die Blume
besser als
der, der Bücher
schreibt
obwohl
auch sie in
meinem Träumen sind
Alexandra C. Steffan
Zunächst geht es im intensiven Gespräch darum, Problemfelder aufzudecken.
Daran anschließend folgt eine Phase der Assoziationen.
Es geht darum, gedanklich sich darauf einzulassen, was denn wäre, wenn das Problem nicht mehr da wäre. Anders formuliert: wenn ich mutiger wäre, gelassener, entspannter, gelöster etc. Hier stehen die Werte im Mittelpunkt, die ich lebe oder u.U. nicht mehr lebe, weil ich sie aus den Augen verloren habe oder weil meine Umwelt mich drängt.
Nach dieser Stufe begeben sich die Klienten nach einer Entspannungsphase auf eine Art innere Wanderung, die sogenannten Wertimaginationen. Dabei berichten sie mir von ihren in ihnen aufsteigenden Bildern (ähnlich der Traumbilder, die wir alle kennen). Behutsam begleite ich, indem ich z.B. das Augenmerk auf gewisse Erlebnisse richte.
Am Ende, wenn der Klient wieder vollständig im Tages-bewusstsein angekommen ist, schließt sich ein Gespräch über das Erlebte an. Die Menschen spüren ihren eigenen inneren Bildern nach und erleben die Stärkung, die angedeutete Lösung ihres Problems, die Erweiterung ihres Handlungsspielraums.
Immer ist es der einzelnen Person überlassen, ob und was sie aus den Sitzungen mitnimmt.
Es ist unsere Entscheidung, wie wir uns dem Leben stellen. Gehen wir offensiv auf das zu, was uns bedrückt, belastet oder neigen wir eher dazu, es zu umgehen, zu vermeiden. Oft sind diese Vorgänge uns gar nicht bewusst.
In der Arbeit geht es wesentlich darum, das „Bauchgefühl“ mit Substanz anzureichern und Entscheidungen bewusster und eigenständiger treffen zu können, sich seiner selbst bewusster zu werden. Mit anderen Worten: ich lerne mich besser kennen und annehmen, mit all meinen Stärken und Schwächen!